Vorteile Holzbau
- Holz ist ein nachwachsender Rohstoff.
- Holz bindet beim Wachsen so viel CO2 wie bei der Verbrennung, folglich ist Holz CO2 neutral.
- Hohe regionale Wertschöpfung. Der Baustoff kommt meistens aus der Region.
- Durch die Vorfertigung sehr kurze Bauzeit.
- Wandstärken sind geringer als beim Ziegelbau. Wesentlich besseres Verhältnis Bruttofläche zur Nutzfläche.
- Geringer Primärenergieaufwand bei der Herstellung.
- Holz besitzt ausgezeichnete bauphysikalische Eigenschaften wie leicht, niedriger Wärmeleitwert, dadurch Wärmebrücken armes Bauen, feuchte regulierend im Wohnraum.
- Holzhäuser sind Erdbebensicherer.
- Hohe Festigkeit und Tragkraft bei gleichzeitig geringem Gewicht.
Wer mit Holz baut schützt die Umwelt
Im Ganzen betrachtet wird allgemein bei der Holzverarbeitung weniger Energie aufgewendet als bei alternativen Baustoffen wie Stahl, Glas und Beton. Dies führt in der Energiedebatte unter anderem auch durch seine guten Dämmeigenschaften klar dazu, dass dem nachwachsenden Rohstoff die Zukunft gehört. Aber nicht nur Energie und CO2 sind umweltrelevante Stichworte.
Was passiert beim Rückbau eines Gebäudes? Auch hier trumpft Holz gegenüber den anderen Baustoffen auf. Kaum ein anderes Material lässt sich so umweltverträglich recyceln. Und wieder mit deutlich weniger Energieaufwand als bei anderen Materialien. Doch am überzeugendsten ist die Tatsache, dass jeder gefällte Baum an derselben Stelle einen neuen Baum hervorbringen kann.
Stellen Sie sich vor, dass ein 50 Jahre alter Baum zu Bauholz in einem Einfamilienhaus verarbeitet wird. Das Haus steht mindestens eine Generation und in derselben Zeit wächst ein neuer, ebenso starker Baum nach.
So ist und bleibt Holz der einzige nachwachsende große Baustoff